The Enterprise

Das Star-Trek-Universum, erdacht von Gene Roddenberry um das fiktive Raumschiff Enterprise, spielt über 100 Jahre in der Zukunft und handelt von verschidenen Raumschiffbesatzungen, die für die „Vereinte Föderation der Planeten“, einem Weltenbund, dem auch die Erde angehört, mit dam raumkrümmendem Warpantrieb die Galaxis erforscht und die Föderation gegen ihre Feinde verteidigt.
Nun ist es scheinbar oft so, dass sich Star-Wars-Fans und Star-Trek-Fans nicht leiden können. Ich hoffe daher, niemanden vor den Kopf zu stoßen, wenn ich mich, angesichts der Tatsache, dass ich noch keinen einzigen Star-Wars-Film gesehen habe, aus diesem Disput heraushalte, ohne mir Feinde zu machen.
So wenig, wie mich Star Wars interessiert, so spannend finde ich Star Trek. Nicht allein wegen der Fülle an möglichen und unmöglichen Abenteuern, von denen die Episoden und Filme handeln, sondern fast noch mehr, wegen der Technik. Die Kreatoren des Star-Trek-Universums begnügten sich nämlich nicht damit, den Raumschiffen einen Überlichtantrieb zu geben und gut ist, sondern beschrieben den Warpantrieb im Detail so präzise, sodass er phisikalisch sogar fast möglich wäre, nur mit einem so hohen Energieverbrauch, dass man quasi ein schwarzes Loch als Energiequelle bräuchte. Diese technische Präzision fasziniert mich gleichermaßen, wie die Charaktere. Auch wenn in der so genannten „Sternenflotte“ hauptsächlich Menschen dienen, besteht die Crew der Raumschiffe doch aus den unterschiedlichsten Charakteren, bis hin zu Außerirdischen, die an der Seite ihrer terranischen Kameraden mit ihren Sonderbarkeiten gleichermaßen ihren Dienst versehen und genauso mit dazu gehören. Es ist ein Bild von großer gegenseitiger Akzeptanz und dem allgemeinen Profit aus der Individualität. Mich faszinieren die technischen, sozialen und politischen Systeme, die die Verschiedenheit der Figuren zur Stärke der Einheit der Crew werden lässt. Es ist ein Merkmal, den ich in Freundschaften anstrebe: Für meine Freunde genauso eine Bereicherung und von Wert zu sein, wie sie es für mich sind und die Perspektiven austauschen zu können, um aneinander zu wachsen. Und am Besten ist es für mich, wenn mich meine Freunde auch ab und zu der Herausforderung preisgeben, mir nicht nur helfen, die Mauer meiner Grenzen einzureißen, sondern mir den Hammer in die Hand legen, sich hinsetzen, zugucken und mich selbst schaffen lassen und antreiben, weiterzumachen, wenn ich aufgeben will, bildlich gesprochen. Denn nur so lerne ich die Hartnäckigkeit, die ich brauche, damit die Rationalität mir nicht zur einengenden Grenze wird,
die meine Ziele definiert, wie aufgrund von Depression und schwierigen Situationen (siehe „Herausforderungen“) gegenwärtig der Fall, sondern zum Hilfsmittel, sie zu erreichen. Dass „Sience“ die Grundlage bildet und „Fiction“ das mit Eifer angestrebte Ziel.